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Vom richtigen Zeitpunkt.

Johanna und Günter erzählen.

Johanna und Günter Krainer sind Hand, Herz und Kopf von Am Wildbachberg. An einem sonnigen Maitag sitzen sie vor ihrem besonderen Kleinod, das bald eröffnet werden wird. Es gilt noch einiges zu organisieren, doch immer wieder fallen ihnen Anekdoten der letzten Jahre hier ein. Dann schmunzeln sie. „Das Glück findet einen, wenn man es lässt. Dazu braucht es zweierlei: Tatendrang und den richtigen Moment“. Günter weiß wovon er spricht und erzählt gerne mehr von ihrem persönlichen Weg zum Wildbachberg.

Geschichte(n) einer Region.

Johanna hatte den alten Bestand zuvor gar nicht gesehen. Günter war dort, am Wildbachberg, kam nach Hause und sagte: Das ist ein spezieller Ort. Zwei Tage später war er in ihrem Besitz. „Die ehemalige Bewohnerin wurde über 100 Jahre. Sie hat hier Kraft geschöpft – ihr Leben lang. Das hat uns inspiriert. Wir standen am Hügel und wussten: Das müssen wir mit anderen teilen“, erinnert sich Günter. So haben die beiden ihren Wildbachberg errichtet. Ein Hof mit drei Häusern auf einem Hang im Schilcherland, auf dem man vor allem eines kann: sich wohlfühlen.

„Wir wollten Unterkünfte schaffen, in denen wir selbst wohnen würden – ehrlich und echt.“ Der Bestand wurde deshalb aufwendig in traditioneller Handwerkskunst und mit rein natürlichen Materialien renoviert. Im Stil der Region und mit dem, was die Erde gibt: Fenster und Böden aus Echtholz, alte Ziegel am Dach, Verputz aus Kalk, Mauern und Platten aus Stainzer Stein. „Nahezu alles hier hat eine Geschichte. Die alten Sessel im Weinkeller kommen aus der Oststeiermark, die urigen Ornamente der Außenwand zieren nun auch unsere Jausenbretter. Der Tisch im Weinkeller war vor 30 Jahren ein Geburtstagsgeschenk für Johanna. Altem Leinen aus Österreich und Nordslowenien haben wir mit unseren Vorhängen neues Leben eingehaucht – alle selbstgenäht von meiner 74-jährigen Mutter!“ Wenn Günter erzählt, leuchten seine Augen. Nichts scheint am Wildbachberg dem Zufall überlassen, so stimmig fühlt es sich an. Dabei lassen sich Johanna und Günter vor allem von ihrer Intuition leiten. Das gesamte Ambiente wurde Zug um Zug entwickelt. Jeder Idee gaben die beiden eine Chance. Passte das Bauchgefühl, wurde weitergemacht. „An Kreativität mangelt es den Menschen im Schilcherland nicht!“, lacht Johanna, „deshalb habe ich mich von Anfang an wohlgefühlt. Hier konnte ich mich immer ausprobieren.“

Gemeinsame Sache.

In Oberösterreich aufgewachsen hat es Johanna irgendwann in die Steiermark verschlagen – zu Günter. Als Bauernhofkinder teilen sie eine Verbundenheit zu traditionellen Werten, zugleich eine Ehrlichkeit und Offenheit allem Neuen gegenüber. „Im Mittelpunkt steht das Miteinander. Wir träumen und leben, versuchen, versagen und gewinnen gemeinsam. Johanna vertraut meiner Spontanität, umgekehrt schätze ich ihre Ruhe und Beständigkeit. Oft erzähle ich von einer Idee, die sie anfänglich gar nicht gut findet. Im Austausch wird daraus ein gemeinsamer Plan und vielleicht wunderbare Realität – wie hier am Wildbachberg.“ Johanna nickt.

An diesem Tag im Mai spürt man, wie zufrieden die beiden sind. „Alles im Leben hat seine Zeit, so auch unser Wildbachberg“, resümieren sie. Was Johanna und Günter damit meinen, ist nun klar: Dass das Leben Raum verdient, sich zu entfalten. Dass vieles viel leichter fällt, wenn man in sich ruht. Dass man fernab des Schnellen tatsächlich wieder lernen kann, langsam zu sein. Und dass eine solche Erfahrung auf Zeit, die Zeit danach nachhaltig verändern kann. Hier am Wildbachberg verbringt man Tage, wie man sie sich wünscht. Nicht nur im Mai, sondern das ganze Jahr über.

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